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21.12.2017, von Angela von Lerber
Ziemlich genau vor einem Jahr waren die Schweizer Bergseen schwarzgefroren. Die spiegelglatte Fläche und ihr geheimnisvolles Singen lockten Hunderte aufs Eis. Schon nach wenigen Tagen durchzogen unzählige Schleifspuren den See.
Ähnlich zeigt sich im Rückblick das Jahr: Was vor einigen Monaten noch makellos vor uns lag, trägt heute sichtbare Spuren. – Lässt sich beim Zurückschauen ein gradliniger Weg ausmachen oder verlaufen die Spuren kreuz und quer wie auf dem St. Moritzersee? Sind es zufällige Spuren, gewollte oder minutiös geplante? – Der Jahreswechsel erinnert uns daran, dass wir immer wieder neu anfangen können. Ich finde das eine grossartige Einrichtung.
Danke, für die Spuren, die wir im vergangenen Jahr gemeinsam ziehen oder gegenseitig hinterlassen durften. Ich freue mich auf unberührtes Terrain, wenn wir uns nächstes Jahr wieder aufs Eis hinaus wagen.
Schöne Festtage und auf weiterhin gute Zusammenarbeit!